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Frauenrechte in der Kirche Januar/Februar 2021

Am 7. Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer erneut über das Frauenstimm- und Wahlrecht auf nationaler Ebene ab – diesmal gab es endlich ein Ja. Der Weg zu diesem Ziel war lang und mühevoll gewesen, unzählige Frauen – und auch Männer – hatten sich jahrzehntelang mit ihren Mitteln und Möglichkeiten dafür engagiert und so erreicht, dass bereits verschiedene Kantone und auch die Kantonalkirchen in ihrem Bereich zugunsten der Frauen entschieden hatten.

Im Heft 1/21 von frauen forum werden Frauen aus verschiedenen Zeiten und in unterschiedlichen Positionen gewürdigt, die sich für die Gleichberechtigung eingesetzt haben, zum Beispiel Clara Ragaz-Nadig, aktiv in der weltweiten Friedensarbeit, die Theologin und Pfarrfrau Kunigund Feldges-Oeri oder Hanna Sahlfeld-Singer, ebenfalls Theologin, die 1971 als eine der ersten Nationalrätinnen ins Parlament gewählt wurde. Es ist Zeit und Gelegenheit, nachzufragen wie sie, aber auch Dora Scheuner, Hanni Schilt oder Silvia Pfeiffer gelebt und gekämpft haben.

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Zeichen März 2021

Die ersten Zeichen für das Wiedererwachen der Natur berühren mich jedes Jahr neu. Immer wieder erscheinen wie selbstverständlich die ersten Krokusse, mit denen sich der Frühling ankündigt. Hoffentlich wird er sonnig und warm. Mehr Licht und Wärme, wieder einmal mit Freundinnen und Freunden draussen essen, ohne zu frieren – was für eine Wohltat!

Das Märzheft der evangelischen Zeitschrift «frauen forum» ist dem Thema «Zeichen» gewidmet. Von Frühlings-, Himmels- und Hoffnungszeichen ist die Rede, von Zeichen und Wundern, Gehörlosenkunst und Modegeschichte. Eine japanische Schriftkünstlerin führt in ihre Welt der Zeichen ein und eine Grafikdesignerin erklärt, worauf es beim Entwerfen von Piktogrammen und Icons zu achten gilt. Und eine Theologin befasst sich mit Jesus, der in den Sand zeichnet.

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Fragil April/Mai 2021

Zu schönen Dingen, wie den zarten Gläsern auf dem Titelbild der April/Mai-Ausgabe von «frauen forum», tragen wir Sorge, und doch können sie jederzeit zerbrechen. Nicht nur Gegenstände sind fragil, unser Glück, unser Leben, die ganze Schöpfung sind es ebenso. Sich mit Fragilität, Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit zu befassen, gehört zum Menschsein.

Im Heft denken eine Theologin und eine Glasbläserin, ebenso eine Philosophin und eine Hebamme über das Fragile nach. Von Biodiversität, Eiern und Resilienz ist die Rede. Und von Angst und Schuld, Unzulänglichkeit und Versöhnung.

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Wohnungen Juni 2021

Wer wohnt wo? Und wie? Dass diese Frage nicht nebensächlich ist, hat uns die Pandemie gezeigt. Wer mit genügend Platz und Bequemlichkeiten leben kann, dem fällt das Zuhause-Bleiben-Müssen leichter als Menschen in Mietskasernen. Wie es in dieser Beziehung den Grossfamilien in den Slums von Manila geht, die in winzigen Wohnungen leben und dort eine rigorose Ausgangsperre ertragen müssen, davon erzählt Barbara Stankowski in ihrem Beitrag. Ein anderer macht die Heks-Wohnbegleitung für Menschen in schwierigen Situationen zum Thema. Dass die Frage des Wohnens schon immer eine wichtige Bedeutung hatte, zeigt der Artikel der Historikerin Heidi Witzig, die Lebensformen von früher mit den heutigen Verhältnissen vergleicht. Und natürlich werden im Heft auch persönliche Wohnerinnerungen erzählt.

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Schätze Juli/August 2021

Das Sommerheft der Evangelischen Zeitschrift «frauen forum» ist dem Thema «Schätze» gewidmet. Dabei geht es um die Schätze der Natur genauso wie um andere Kostbarkeiten - materielle und immaterielle, solche mit finanziellem oder einfach nur emotionalem Wert. Verschiedene Frauen berichten über Perlen, Schlösser, Edelsteine und Gold, über Ausgrabungen, liebgewonnene Gegenständen und über die Schätze von Beziehungen.

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Erzählen September 2021

Nein, in diesem Heft sind keine Geschichten zu lesen, aber Geschichten über Geschichten. Wie sie weitergegeben werden, wie sie ankommen bei ihrem Publikum und was dabei in den Köpfen und Herzen geschieht. Die Bilderbuch-Autorin und -Illustratorin Claudia de Weck schildert, wie sie bei Schulanlässen mithilfe der Kinder ihre Geschichten zu einem Ende über das Ende hinaus führt. Die Märchenforscherin Kristin Wardetzky zeigt, was es alles braucht, damit Erzählen gelingt. Die Germanistin Helga Kotthoff, die zur Alltagssprache geforscht hat, geht der Frage nach, was Frauen lustig finden, wenn sie erzählen. Fadrina Hofmann ist als Journalistin auf die Menschen in ihrer Umwelt angewiesen, die ihr von spannenden Geschichten für die Zeitung berichten. Und die Theologin Käthi La Roche macht in der theologischen Betrachtung deutlich, dass das Christentum eine «Erzählgemeinschaft» ist.

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England, Wales, Nordirland Oktober/November 2021

Die Weltgebetstagausgabe der Zeitschrift «frauen forum» entführt Sie nach England, Wales und Nordirland. Sie zeigt den Reichtum und die Probleme des Vereinigten Königreichs, und lässt starke Frauen zu Wort kommen. Sie erfahren mehr über Klassenunterschiede, Integrationsfragen und die koloniale Vergangenheit des britischen Empires. Von Leben in Cornwall, Wales und der multikulturellen Metropole London ist die Rede; genauso wie von keltischer Spiritualität, der Situation der Kirchen im säkularisierten Land und dem Friedensprozess in Nordirland.
Wie jedes Jahr enthält «frauen forum» auch Seiten, die vom Weltgebetstag Schweiz beigesteuert wurden.

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Von den Boten Gottes - Advent 2021

«Von den Boten Gottes» – so lautet der Titel des diesjährigen Adventsheftes von frauen forum. Das Titelbild und die Illustrationen von Regula Freiburghaus, Geschichten und Gedichte weisen hier Tag für Tag auf Engelsbegegnungen hin – eine Einstimmung auf das Weihnachtsfest und ein Hoffnungsvorrat für das kommende Jahr.

Engel – geflügelte Wesen in wallenden Gewändern, so sind sie in der Weihnachtszeit unterwegs, als Dekorationsobjekte und Krippenspielfiguren. Engel im biblischen Sinn sind jedoch nicht so leicht erkennbar. Es sind die Boten, die Gott zu den Menschen schickt, um ihnen seinen Willen oder seine Hilfe anzukündigen. Und dafür können sie in unterschiedlicher Gestalt auftreten, als geheimnisvolle Reisende oder in Träumen, durch Stimmen und Visionen. - Wenn wir damit rechnen, dass Gott auch heute noch Boten zu uns schickt, geht es also darum, sie in ihrer Erscheinungsform zu erkennen: Ist es der Unbekannte, der das vertraute Leben infrage stellt? Ist es die Nachbarin, die Freundin, die Hilfe bringt oder Hilfe braucht? Ist es ein Rat oder der «Zufall», der eine Umkehr bewirkt?

Jedem Adventsheft ist eine Doppelkunstkarte des Titelbildes im Format A6 (Postkartenformat) beigelegt.

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