Das «frauen forum» zum Jahresanfang ist dem Sorgen gewidmet. Das Sorgen und die Sorgen liegen oft nah beieinander. Für jemanden Sorge tragen, ihn umsorgen, sich kümmern – diese Zuwendung trägt unsere Beziehungen und überhaupt das Zusammenleben auf dieser Welt. Das Sorgen kann aber auch zur Sorge werden, das Kümmern zum Kummer.
Im Heft werfen Frauen ganz unterschiedliche Blicke auf die Sorge. Von einem beharrlichen Engel und den Lilien auf dem Feld wird erzählt, von sorgenden Gemeinschaften, Fürsorge und Selbstsorge und der Frauensynode «Wirtschaft ist Care» vom kommenden September ist die Rede.
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Vom Spinnen- bis zum Einkaufs- oder Fischernetz – wir begegnen Netzen in vielen Formen und zu manchen Zwecken. Weniger sichtbar, aber in unserer Gesellschaft wichtig und wirksam sind die Netzwerke, die Personen, Interessengruppen und Gemeinschaften miteinander verbinden, und zu einer ganz besonderen Bedeutung hat sich innert kurzer Zeit das World Wide Web entwickelt. Mit diesen Netzwerken befasst sich die März-Nummer von frauen forum: Die ehemalige National- und Ständerätin Christine Egerszegi zum Beispiel berichtet vom Netzwerken und von Frauensolidarität in der politischen Arbeit, Therese Frösch, ebenfalls ehemalige Nationalrätin und Co-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe informiert über das Soziale Netz in der Schweiz, und Claudia Bandixen, bis 2019 Direktorin von Mission 21, denkt über das länderübergreifende Netz der christlichen Gemeinden nach.
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Die Evangelische Zeitschrift «frauen forum» widmet ihre Osterausgabe dem Thema «Dazwischen». Zwischen Karfreitag und Pfingsten gingen die Jüngerinnen und Jünger Jesu einen langen Weg von tiefer Verzweiflung zu neuer Hoffnung, von lähmender Trauer zu überschäumender Freude, von einem grausamen Tod zum Versprechen eines Lebens in Fülle. Auch im alltäglichen Leben heute stehen wir immer wieder vor Dazwischen-Situationen. Über einige davon wird im Heft berichtet.
Die vorliegende Ausgabe ist ebenfalls im Dazwischen entstanden - zwischen den ersten schlimmen Nachrichten aus China und der jetzigen gespenstischen Situation hier bei uns. Einige der Beiträge wurden geschrieben, als man sich in der Schweiz noch wenig Sorgen machte wegen des Coronavirus, andere wurden kurz vor Druck neu hinzugefügt.
Die kommenden wichtigen Festtage werden wir dieses Jahr anders feiern. Die Kirchen müssen leer stehen. Doch betend sind wir von Haus zu Haus und durch alle Wände hindurch miteinander verbunden.
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Was vergessen wir? Warum vergessen wir? Was kann man tun, um zu vergessen? Und was gegen das Vergessen?
Vergessen, ein einfaches Wort, aber wenn man es bedenkt, zeigen sich vielfältige Facetten. In den verschiedenen Beiträgen der September-Nummer von frauen forum werden einige von ihnen betrachtet und erwogen, seien es die Arbeitsleistungen von Frauen, die in der Ökonomie nicht erscheinen, sei es die Erinnerung an ausserordentliche Frauen, die in der Überlieferung fehlt, weil die öffentliche Wahrnehmung blinde Flecken hat. Aber auch Demenz ist ein Thema ebenso wie das sprichwörtliche Geschwisterpaar von "vergeben und vergessen".
Ein Heft über, aber eigentlich gegen das Vergessen.
Ein Haus und ein Baum; Kinder, Frauen und Männer, die an diesem Ort zusammenkommen. Und auch Tiere sind dabei. Alle sind nur als Silhouetten zu erkennen, diesem hellen, warmen Licht zugewandt.
Das Titelbild des Adventsheftes von frauen forum zieht die Betrachtenden hinein in eine wundersame Umgebung. Was in dieser Welt von Hell und Dunkel, in dieser Weihnachtswelt, geschehen könnte, davon erzählen die Texte im Innern des Heftes. Es sind Geschichten und Gedichte von Licht und Schatten, über Kinder, Tiere und Bäume, welche Tag für Tag durch die Adventszeit begleiten. Feierlich-geheimnisvoll wie das Titelbild sind auch die Zeichnungen der Künstlerin Christine Seiterle zu den einzelnen Texten, die überraschen und neue Dimensionen öffnen.
Jedem Adventsheft ist eine Doppelkunstkarte im Format A6 beigelegt.
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